Benediktradweg im Chiemgauer Land

Der Benediktradweg wurde dem ehemaligen Papst Benedikt XVI gewidmet. Der Weg erstreckt sich auf 248 Kilometer durch die oberbayerische Landschaft Inn-Salzach bis hin zum Chiemsee-Chiemgau. Die gesamte Strecke lässt sich in 17 Stunden bezwingen. Der junge Joseph Ratzinger selbst verbrachte seine Kindheit und Jugend in dieser spektakulär schönen Landschaft.

Traumhafte und beeindruckte Landschaften

Die Strecke können sogar Anfänger sich zutrauen. Der Rundweg fängt in Altötting an und führt über Traunstein nach Seeon sowie über Wasserburg am Inn wieder zurück nach Altötting. Über schönste Naturlandschaften geht es vorbei an Seen, Weilern, mit einem fantastischen Alpenblick. Geschichtsträchtige Schlösser, Klöster und Burgen streifen die Landschaft. So mancher Kirchturm läutet beim Vorbeifahren. Kleine Oasen der Ruhe und zum Rasten laden auf der gesamten Strecke immer wieder ein.

Die beeindruckendsten Stationen

Die Familie Ratzinger lebte in Tittmoning. Es wurde gesagt, dass diese Stadt der Wohlfühlort der Kindheit von Joseph Razinger gewesen ist. Die idyllische Gegend mit seiner barocken Augustinerkirche lohnt zu einer Rast. Die mittelalterliche Burg sowie der gesamte Stadtkern können kaum schöner sein.

Der Waginger See ist der wärmste See Oberbayerns. Danach geht es weiter in das Herz des Chiemgaus nach Traunstein. In dem Ort verbrachte Joseph Ratzinger seine Jugend. Die Altstadt mit ihren hübschen Kaffeehäusern ist bezaubern. Der Stadtplatz mit seinem Jacklturm und dem Lindlbrunnen gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten.

Auf gehts zum Bayerischen Meer

Von Traunstein führt der Benediktweg weiter an den Chiemsee. Am Ostufer angekommen laden Chieming uns seine Uferpromenade zum Verweilen ein. Eine Fahrt mit einem der Chiemseeschiffe auf eine der hiesigen Inseln kann kaum schöner sein. Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt im idyllischen Ising ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Die Rokoko-Ausstattung wird nicht umsonst als Perle des Chiemgas bezeichnet.

Vom größten Segelhafen des Chiemsees aus, nämlich Seebruck, geht es weiter nach Seeon. Denn die Reise ist noch nicht zu Ende. Im nördlichen Chiemgau an einem der bezauberndsten Orte sollte die Klosterkirche St. Lambert in Seeon besucht werden. Von Seeon aus geht die Reise weiter nach Gstadt. Von hier aus bietet sich ebenso ein Abstecher auf die nahegelegenen Inseln an. Anschließend geht es über Wasserburg und Mühldorf am Inn zurück zum Ausgangspunkt. Am Chiemsee ist der ideale Weg auf halber Strecke in einer traumhaften Gegend zu übernachten.

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